Hier passt einfach alles zusammen:
Einfach und zudem total variabel sowie fix zubereitet, unglaublich lecker und dabei auch noch voll gesund*!
... und keine Angst, denn auch wenn das Essen fast vegan ist, lieben es auch Fleischfresser und Fast Food-Junkies!
Das Schöne: Das Rezept ist total variabel, man muss einfach probieren, wie's einem am besten schmeckt.
Ihr braucht für ca. vier Portionen:
2 mittelgroße Süßkartoffeln
Da die Kartoffeln, die übrigens gar keine sind, in der Größe sehr variieren, ist es schwer, eine genaue Menge zu nennen.
Ca. 1 leicht gehäuften Teelöffel Gemüsebrühe auf ca. 150 ml Wasser
Erdnuss-Mus, nach Gusto mit oder ohne Nussstückchen
Das Zeug klebt ziemlich. Davon ca. zwei ordentlich gehäufte Esslöffel
1 mittelgroße Knoblauchzehe, nach Gusto mehr oder weniger
1 leicht gehäuften Teelöffel Curry (mild oder scharf, in meinem Fall dieses Mal scharf, deswegen mal ohne Chili)
ggf. Chili
1 Teelöffel Honig (oder Agavendicksaft, sofern man's mal ganz vegan probieren möchte)
Olivenöl und Sesam
Süßkartoffeln schälen (man kann sie aber auch mit Schale essen),
abwaschen, in dickere Scheiben schneiden und dann noch mal wie dicke Pommes.
Olivenöl und ordentlich Sesam in einen tiefen Teller geben, die Pommes kurz darin wenden und dann ab aufs Backbleck.
Natürlich kann man sie auch erst auf dem Blech mit Öl beträufeln und mit Sesam bestreuen.
Ich hab noch eine dicke Möhre geviertelt und dazugemogelt.
... und wer genau hinschaut, entdeckt ein paar "Mondgesichter".
Die Pommes bei ca. 180 °C (Umluft) bzw. ca. 200 °C (Ober- und Unterhitze) auf mittlerer Schiene knapp 20 Minuten garen.
Erdnuss-Mus, Knofi und Curry (sowie ggf. Chili) in eine beschichtete Pfanne geben.
Die aufgelöste Gemüsebrühe und den Honig dazu (eigentlich mach ich den sonst zum Schluss rein, hab es aber dieses mal etwas verfrüht gemacht) und alles bei mittlerer Hitze erhitzen. Es darf nur ganz leicht köcheln, nicht richtig kochen und dabei immer schön rühren!
Soul- & Power-Food: Süßkartoffel-Pommes mit Erdnusssauce
Moderator: Schlunzi
Soul- & Power-Food: Süßkartoffel-Pommes mit Erdnusssauce
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Zuletzt geändert von Naxotin am 13.03.2016, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Soul- & Power-Food: Süßkartoffel-Pommes mit Erdnusssauce
Wenn der Klops Erdnuss-Muss langsam schmilzt, sieht's erst mal "ein bisschen" unappetitlich aus.
Öhm, ich war leider sooo hungrig und gierig, dass ich schon genascht habe, bevor ich das letzte Bild gemacht hab. Man kann natürlich auch frische Erdnüsse verwenden. Die müssen aber nach dem Hacken noch in der Pfanne angeröstet werden oder auch Erdnussbutter. Die enthält aber meist recht viel Palmöl und ist (neben ökologischen Aspekten) mir zu ölig.
Ich empfehle Erdnuss-Mus. Das bekommt man inzwischen in den Bio-Abteilungen diverser Drogerieketten, Bio-Läden sowie in Reformhäusern.
... und natürlich kann man auch Ingwer, Kokosnussmilch etc. zum Verfeinern verwenden. Ganz variabel, eben ganz nach Geschmack.
Salz brauchte ich (als Salz-Fan) übrigens nicht, da die von mir verwendete Erdnussbutter sowie die würzige Gemüsebrühe meinen Salzbedarf abdecken.
Ich möchte hier übrigens nicht den Gesundheitsapostel spielen aber ich speise lieber gesund, weil's mir einfach gut tut, viel mehr Abwechslung und Geschmackserlebnisse beschert und zudem sensationell lecker ist.
*Das Zentrum für Gesundheit sagt übrigens, dass Süßkartoffeln das nährstoffreichste Gemüse sind. Sie enthalten Antioxidiaten, regulieren den Blutzuckerspiegel, sind ballaststoffreich, mobilisieren die Abwehrkräfte, schützen das Herz, lindern Krämpfe und stärken die Muskulatur und sind sogar aufgrund ihrer Mineralstoffe sogar Stresskiller.
Ebenso heisst es, dass Erdnüsse zwar ziemlich fetthaltig sind, dennoch aber interessanterweise ausgerechnet die Blutfettwerte verbessern und überdies für gesunde und elastische Blutgefässe sorgen.
Keine Bange, denn binnen kürzester Zeit wird daraus eine wunderbar sämige Sauce.
Dann aber aufpassen, dass es nicht zu stark köchelt, sonst setzt sich das Öl ab. Die Sauce wird dann eher zum Dip, schmeckt zwar immer noch, ist aber nicht mehr cremig. Die Sauce fülle ich dann in eine kleine Schale, damit sich jeder nach Bedarf Nachschlag nehmen kann.
Als Beilage hatte ich dieses Mal so genannte "Energietaler" (mit Tofu, Mungosprossenkeimen, Sonnenblumkernen und Sesam), es passt aber eigentlich alles Mögliche dazu. Angeblich sogar Fleisch. Öhm, ich war leider sooo hungrig und gierig, dass ich schon genascht habe, bevor ich das letzte Bild gemacht hab. Man kann natürlich auch frische Erdnüsse verwenden. Die müssen aber nach dem Hacken noch in der Pfanne angeröstet werden oder auch Erdnussbutter. Die enthält aber meist recht viel Palmöl und ist (neben ökologischen Aspekten) mir zu ölig.
Ich empfehle Erdnuss-Mus. Das bekommt man inzwischen in den Bio-Abteilungen diverser Drogerieketten, Bio-Läden sowie in Reformhäusern.
... und natürlich kann man auch Ingwer, Kokosnussmilch etc. zum Verfeinern verwenden. Ganz variabel, eben ganz nach Geschmack.
Salz brauchte ich (als Salz-Fan) übrigens nicht, da die von mir verwendete Erdnussbutter sowie die würzige Gemüsebrühe meinen Salzbedarf abdecken.
Ich möchte hier übrigens nicht den Gesundheitsapostel spielen aber ich speise lieber gesund, weil's mir einfach gut tut, viel mehr Abwechslung und Geschmackserlebnisse beschert und zudem sensationell lecker ist.
*Das Zentrum für Gesundheit sagt übrigens, dass Süßkartoffeln das nährstoffreichste Gemüse sind. Sie enthalten Antioxidiaten, regulieren den Blutzuckerspiegel, sind ballaststoffreich, mobilisieren die Abwehrkräfte, schützen das Herz, lindern Krämpfe und stärken die Muskulatur und sind sogar aufgrund ihrer Mineralstoffe sogar Stresskiller.
Ebenso heisst es, dass Erdnüsse zwar ziemlich fetthaltig sind, dennoch aber interessanterweise ausgerechnet die Blutfettwerte verbessern und überdies für gesunde und elastische Blutgefässe sorgen.
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Re: Soul- & Power-Food: Süßkartoffel-Pommes mit Erdnusssauce
sieht interessant aus
viele Grüße
Sybille
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Ihr könnt meine Bilder bearbeiten und im Ursprungsstrang wieder anhängen.
Sybille
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Re: Soul- & Power-Food: Süßkartoffel-Pommes mit Erdnusssauce
... obwohl ich mich seit vier Jahren "Jungveggie" nenne, hat das Rezept egal wie toll die Bilder aussehen keine Chance- Erdnüsse, Ingwer mittenmang statt nur dabei (Nüsse zum Knabbern ) ... oje, das ist nichts für mich.
Und Sesam - da hatte mal ein vietnamesischer Koch die Idee... das Essen ging zurück, wenn ihm das schmeckt soll er es essen aber nicht ich
Ansonsten gut erzählte und bebilderte Geschichte
Und Sesam - da hatte mal ein vietnamesischer Koch die Idee... das Essen ging zurück, wenn ihm das schmeckt soll er es essen aber nicht ich
Ansonsten gut erzählte und bebilderte Geschichte