... wenn auch schon ein knappes Jahr her.
Wie so oft war ich in meinem geliebten Britzer Garten unterwegs und "wollte" (eher: musste) eigentlich gerade den Heimweg antreten als mir dieser "nette" Geselle in die Quere kam. Komischerweise habe ich solche (für mich) nicht wirklich alltäglichen Begegnungen meistens dann, wenn ich den Rückzug plane(n muss). Aber ich freu mich immer total drüber und trete, mich über dieses kleine Highlight riesig freuend, den Heimweg beschwingter an.
Beim Erblicken des Flusskrebses habe ich mich also auf Augenhöhe des Krebses begeben, lag also auf dem Weg, machte meine Bilder ...
... und hatte irgendwann das Gefühl, ich sollte vielleicht mal die Beine ein wenig bewegen, damit nicht noch jemand meint, ich läge da bewusstlos rum. Kaum hab ich das getan, kamen zwei ältere und sichtlich aufgeregte Damen auf mich zu. Sie hatten mich aus der Ferne halt dort liegen sehen (standen hinter mir, so dass ich sie nicht sehen konnte) und wollten schon die Feuerwehr rufen, weil sie sich solche Sorgen gemacht haben und nicht wussten, was sie tun sollten.
Konnte sie dann beruhigen und weil sie ihn in ihrer Aufregung gar nicht bemerkt haben, habe ich ihnen den freundlichen Gesellen vorgestellt. Sie waren sichtlich begeistert, in mehrfacher Hinsicht.
Da es aber nicht die erste Situation dieser Art ist und ich nicht wirklich plötzlich von der Polizei oder Feuerwehr mal aufgesammelt werden will, spinne ich nun Ideen, wie ich in solchen Situationen für eine gut sichtbare Entwarnung sorgen kann.
So, genug der Buchstabensuppe!
